Nachdem feststand, dass Lisa an der Uni in Regensburg studieren wird, stand natürlich die Frage im Raum: Eine eigene Wohnung oder ein eigenes Fahrzeug?
Nachdem der Wohnungsmarkt in Regensburg eh unheimlich angespannt ist, überlegten wir, ob ein eigenes Auto Sinn macht.
Auch die Frage nach den öffentlichen Verkehrsmitteln beschäftigte uns. Nachdem von Kirchroth nach Wiesent das Angebot des ÖPNV sehr mager ist und auch nach Regensburg nicht ohne zusätzliche Autofahrten zu bewerkstelligen ist, haben wir uns entschieden, gemeinsam zu fahren.
Wir sparen dadurch ein eigenes Auto, sowie auch weitere Ressourcen ein, da ein weiteres Auto meistens auch Folgeinvestitionen wie einen Garagen- oder Carportbau nach sich ziehen.
Einzig das Problem mit unterschiedlichen Zeiten mussten wir regeln. Entweder bleibt Lisa länger an der Uni oder ich kürzer in der Arbeit (oder umgekehrt). Hier ist natürlich eine gewisse Flexibilität des Arbeitgebers notwendig, damit so ein Modell funktioniert. Insgesamt sind wir beide aber immer noch rechtzeitig angekommen.
Gleiches gilt natürlich auch am Wochenende. Auch hier sprechen wir uns ab, wer mit dem Auto fahren kann bzw. darf. Man schätzt dadurch auch das Autofahren wieder ganz anders und beschränkt sich auf das unbedingt notwendige. Und für alle Fälle, falls kein Auto da ist, bleibt einem immer noch das Fahrrad (was zwangsläufig auch regelmäßig vorkommt).
Wir beide haben aber insgesamt ein gutes Gefühl dabei, weil
-         ein weiteres, einzelnes Auto auf der Straße vermieden wird
-         die Effizienz des vorhandenen Autos wesentlich erhöht wird
-         Ressourcen eingespart werden